Ballkarte: € 45,- p.P.
Sitzplatzkarte / € 30,- p.P. (gilt als Konsumationsbon)
Dresscode: ABENDKLEIDUNG
MUSIK: Wiener Kabinett Orchester & Carole Alston mit Band
Erleben Sie einen unvergesslichen Abend im kleinsten Ballsaal Wiens!
Tauchen Sie ein in ein musikalisches Erlebnis, das Jung und Alt gleichermaßen verzaubert.
Das Wiener Kabinett Orchester entführt Sie mit Wiener Walzer, Polka und mehr in die glanzvolle Zeit von Johann Strauß und Josef Lanner – ganz ohne Technik, wie damals.
Genießen Sie einen Abend voller Glamour und Musik in einem der historischsten Wiener Kaffeehäuser, dem Café Hummel . Ein Abend voller Wiener Kultur und Musik erwartet Sie – ein Erlebnis, das Sie nicht verpassen sollten. Für den perfekten Abend ist eine Ballgarderobe als Dresscode angemessen.
Seien Sie dabei und erleben Sie Wien von seiner schönsten Seite!
RESERVIERUNGEN: Tel.: 01 4055314 oder reservierung@cafehummel.at
Cafe Restaurant Hummel, Josefstädter Str. 66, 1080 Wien

Auch in Ihrem Lokal ist auch für den kleinsten Ball der Welt Platz!
Das Wiener Kabinett Orchester ist Ihr idealer Partner, um den einzigartigen Charakter des kleinsten Balls zu unterstreichen. Mit authentischen Wiener Walzern, lebhaften Polkas und weiteren musikalischen Meisterwerken bringen wir den Glanz und die Eleganz der Strauß-Ära direkt in Ihr Lokal – ganz ohne Technik, so wie damals.
Wir sorgen dafür, dass Ihr Ballabend unvergesslich wird: Unsere Musik schafft eine magische Atmosphäre und entführt Ihre Gäste in eine andere Zeit. Verleihen Sie Ihrem Event eine besondere Note und machen Sie es zu einem kulturellen Höhepunkt, der lange in Erinnerung bleibt.
Ob Café, Bar oder Restaurant – gemeinsam machen wir Ihre Location zum strahlenden Mittelpunkt des kleinsten Balls der Welt. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns dieses einzigartige Ereignis gemeinsam zu einem Erfolg machen!
Der "kleinste Ball der Welt" am 28. Februar 2025 im Café Hummel war ein magisches Ereignis. Das Wiener Kabinett Orchester brachte mit Walzern, Polkas und Schrammelmusik die Gäste zurück in die Zeit von Strauß und Lanner – ganz ohne Technik. Tanzkarten erlebten eine Wiederbelebung, und eine Ballettaufführung sowie ein engagierter Taxitänzer sorgten für zusätzliche Highlights.
Café-Chefin Christine Hummel begrüßte rund 80 Gäste und feierte zugleich das 90-jährige Jubiläum des Kaffeehauses. Der Abend, geprägt von Wiener Balltradition und einzigartiger Atmosphäre, bleibt unvergesslich.

Die Fledermaus-Quadrille, komponiert von Johann Strauss Sohn, ist ein wahres musikalisches Abenteuer!
Die Damen tragen prächtige Kleider, die Herren elegante Fräcke, und alle sind bereit für die Mitternachtsquadrille. Plötzlich ertönt die Musik, und die Fledermaus-Quadrille beginnt. Die Tänzer wirbeln über das Parkett, und es scheint, als ob sie von unsichtbaren Fledermäusen an den Füßen gezogen werden. Die Schritte sind so schnell und präzise, dass man meinen könnte, sie hätten heimlich Ballettstunden bei den Fledermäusen genommen.
Der Höhepunkt der Quadrille ist erreicht, als der Tanzmeister die Figuren ansagt. „Tour de main!“ ruft er, und die Tänzer drehen sich wie verrückte Kreisel. „Chassé croisé!“ und die Paare wechseln die Plätze, als ob sie in einem magischen Spiegelkabinett wären. „Grand chaîne!“ und alle fassen sich an den Händen und bilden eine menschliche Kette, die sich durch den Saal schlängelt wie eine fröhliche Polonaise.
Am Ende der Quadrille sind alle außer Atem, aber glücklich. Die Fledermaus-Quadrille hat wieder einmal bewiesen, dass sie nicht nur ein Tanz, sondern ein echtes Erlebnis ist. Und wer weiß, vielleicht haben die Fledermäuse im Mondlicht zugeschaut und sich gedacht: „Diese Menschen wissen wirklich, wie man feiert!“

Im 18. und 19. Jahrhundert war die Tanzkarte ein unverzichtbares Accessoire bei den eleganten Bällen in Wien. Diese kleinen, oft kunstvoll gestalteten Büchlein halfen den Damen, ihre Tanzpartner für den Abend zu organisieren und sicherzustellen, dass sie keinen Tanz verpassten.
Vor Beginn des Balls trugen die Damen die Namen der Herren ein, mit denen sie tanzen wollten. Jeder Tanz des Abends hatte einen eigenen Platz auf der Karte, sodass die Reihenfolge und die Partner klar festgelegt waren.
Die Tanzkarte diente auch dazu, höflich abzulehnen. War die Karte voll, konnte eine Dame einem weiteren Tanzangebot mit dem Hinweis auf ihre bereits verplanten Tänze elegant ausweichen.
Nach dem Ball wurde die Tanzkarte oft als Souvenir aufbewahrt. Sie erinnerte an die schönen Momente und die Gesellschaft des Abends.
Sie half, den Abend strukturiert zu gestalten und sicherzustellen, dass jede Dame genügend Tanzpartner hatte. Die Tanzkarte förderte die Interaktion und das Kennenlernen neuer Leute, da die Damen und Herren im Voraus ihre Tänze abstimmen mussten.
Heute sind Tanzkarten zwar selten geworden, aber sie bleiben ein faszinierendes Relikt aus einer Zeit, in der Bälle und Tanzveranstaltungen eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben spielten.
hier die digitale Version_ DIGITALE TANZKARTE
Stell dir vor, du gehst auf eine mega coole Party im 18. oder 19. Jahrhundert, aber statt WhatsApp oder Instagram, um dich mit deinen Freunden zu verabreden, hast du eine Tanzkarte! 😄
Eine Tanzkarte ist wie dein persönlicher Party-Planer. Sie ist eine kleine, hübsch verzierte Karte, auf der du die Namen der Leute einträgst, mit denen du tanzen möchtest.
Kein GHOSTING erlaubt! 😜
Die Tanzkarte war nicht nur praktisch, sondern auch ein Zeichen von guter Manieren und Planung. Sie zeigte, dass du organisiert bist und die Regeln der Gesellschaft respektierst.
Also, die Tanzkarte war quasi das "Event-Management-Tool" der damaligen Zeit. Stell dir vor, du hast eine Liste von Tänzen und musst sicherstellen, dass du mit all deinen Freunden tanzt, ohne jemanden zu vergessen. Klingt doch irgendwie cool, oder?
Die Grundfiguren |
Die Grundfiguren, welche wiederkehrend sind und im ersten Video gesondert erklärt werden. SPICKZETTEL-LINK-Grundfiguren |
1. Tour: Le Pantalon |
Le Pantalon (Die Hose): Die erste Tour der Fledermausquadrille zur Musik von Johann Strauss Sohn. SPICKZETTEL-LINK-1Tour |
2. Tour: L´Eté |
Die die Tanzenden, als Schnitter und Schnitterinnen gekleidet, stellten den Sommer dar. |
3. Tour: La Poule |
La Poule (das Huhn): Oft läuft dies auf die Frage hinaus: Was war zuerst da, das Ei oder die Henne? SPICKZETTEL-LINK-3Tour |
4. Tour: La Trênis |
französisiert, benannt nach dem deutschen Tanzmeister Trenitz, der eine Tanzfigur der Quadrille erfunden hatte. SPICKZETTEL-LINK-4Tour |
5. Tour: La Pastourelle |
Schäferspiele waren im 19 Jh. so in Mode, solch ein Name für einen Contretanz verwundert nicht. SPICKZETTEL-LINK-5Tour |
6. Tour: Finale |
Der Square Dance und Set Dance basiert auf dem Prinzip der Quadrille. SPICKZETTEL-LINK-FINALE |
Die Musik mit Ansagen |
Die Musik mit Ansagen |